Einfach einmal durchatmen...
Besonders bei Stress oder Überforderung werden Atemzüge kürzer und flacher, was zu einer noch grösseren inneren Anspannung führen kann. Dies ist so, da die Atmung direkt mit dem autonomen Nervensystem zusammenhängt und eine oberflächige Atmung den sympathischen Teil, welcher für die Aktivitätssteigerung bei Gefahren zuständig ist, fördert. Du stehst unter Spannung, der Stress bleibt. Eine langsamere Atmung wird dagegen mit dem parasympathischen Teil assoziiert, welcher in Ruhe- und Regenerationsphasen dominiert.
Unser Tipp:
Binde bewusste und langsam Atemzüge an Tätigkeiten, die stresserzeugend sind. Zum Beispiel das Bearbeiten von E-Mails. Eine Einatmung für 4 Sekunden und eine Ausatmung für 6 Sekunden hat sich bislang als effektiv erwiesen.