Wieso Personal Health Coaching?

Die Struktur des Coachingprozesses: Von der Analyse bis zum Erfolg 

Unser PHC beginnt mit einer sorgfältigen Anamnese und Standortbestimmung. Gemeinsam setzen wir klare Ziele, die in sinnvolle Teilziele unterteilt werden. Denn bereits Mark Twain wusste: „Wer nicht weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“ Basierend auf den Zielen führt Sie Ihr Coach über geschickte Fragetechniken zu Ihren Umsetzungsplänen hin.  

Folgend ein paar Beispiele aus der Praxis: 

Mehr Bewegung!

Gesundheitsziel des Kunden: „Ich möchte mich fitter fühlen. Wenn ich für die Arbeit auf eine Baubesichtigung gehe, möchte ich nicht so schnell ausser Atem kommen, sondern souverän den Bau begehen.“  

Verhaltensziel des Kunden: „Ich möchte meinen Alltag bewegter gestalten. Ich möchte alle Treppen steigen, denen ich begegne und den Lift und die Rolltreppe meiden.“ 

• Teilziel des Kunden: „Zuhause benutze ich nur noch die Treppen.“  
• Handlungsplan des Kunden: „Innen an der Haustüre klebt ein Post-It ‚Treppen‘, das mich daran erinnert beim aus der Türe gehen, die Treppen zu benutzen. Meist mache ich mich um 17.15 Uhr auf den Nachhauseweg. Um 17:15 Uhr erscheint auf meinem Handy eine Erinnerung, die mich an das Treppensteigen beim Nachhausekommen erinnert.“ 

Abnehmen! 

Gesundheitsziel der Kundin: „Ich möchte von Kleidergrösse 44 auf Grösse 40 abnehmen. Vor 10 Jahren habe ich mir in den Ferien ein blaues Kleid gekauft. Dieses möchte ich wieder bequem tragen.” 

Verhaltensziel des Kunden: „Ich möchte drei gesunde, ausgewogene und sättigende Hauptmahlzeiten pro Tag essen. Zwischen den Mahlzeiten esse ich nur noch, wenn ich tatsächlich Hunger verspüren sollte.”  

• Teilziel des Kunden: „Damit meine Hauptmahlzeiten sättigend sind, stelle ich sicher, dass jede Mahlzeit eine Proteinquelle beinhaltet.“  
• Handlungsplan des Kunden: „Den Salat zum Mittagessen in der Kantine ergänze ich durch eine Pouletbrust, 1 Fischfilet, Tofu oder zwei gekochte Eier, die ich von zuhause mitbringe. Am Vorabend bereite ich jeweils eine der Proteinquellen zu, während ich das Abendessen zubereite und packe sie mir in ein Tupperware. An der Haustüre hängt ein Post-it mit ‘Proteine’, das mich daran erinnert, das Tupperware morgens auch mitzunehmen.” 

Stress und Nackenbeschwerden! 

Gesundheitsziel des Kunden: „Ich möchte gelassener und entspannter sein. Ich möchte meine Nackenbeschwerden reduzieren. Ich möchte abends nach Hause kommen und noch Energie für die Zeit mit meiner Familie übrig haben.” 

Verhaltensziel des Kunden: „Ich möchte regelmässige, bewusste Pausen in meinen Arbeitsalltag einbauen, ohne viel Zeit zu verlieren.”  

• Teilziel des Kunden: „Jedes Mal, wenn ich mir einen Kaffee holen gehe, nutze ich diese Zeit dazu, gedanklich und körperlich eine Pause zu machen, anstatt bereits am nächsten To Do zu arbeiten.” 
• Handlungsplan des Kunden: „Auf dem Weg zur Kaffeeküche achte ich darauf tief in den Bauch ein- und auszuatmen, statt oberflächlich in der Brust. Ich atme durch die Nase und verlängere die Ausatemzeit. Während der Kaffee gebrüht wird, kreise ich dazu noch meine Schultern nach hinten. Wenn meine Gedanken vom Atem abschweifen, lenke ich meine Aufmerksamkeit wieder zurück auf meinen Atem. Auch auf dem Rückweg zum Arbeitsplatz konzentriere ich mich auf meinen Atem.”

Der Einsatz von Verhaltensänderungstechniken ermöglicht es uns, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und nachhaltige Gewohnheitsänderungen zu fördern. Die evidenzbasierte Betreuung orientiert sich stets am neuesten Stand der Wissenschaft.